Medieninformation Dritter Musikschulkongress des Landes Tirol Musikschuljahr startet: Erfahrungsaustausch zum AuftaktÜber 600 Tiroler MusikschullehrerInnen treffen sich heute, Freitag, beim dritten Musikschulkongress des Landes Tirol im Innsbrucker Congress. Im Zentrum der Fachvorträge steht das Tiroler Musikschulgesetz, das heuer sein 20-jähriges Bestehen feierte. „Unverzichtbarer Bestandteil der Tiroler Bildungslandschaft ist das Angebot einer möglichst breiten und regional abgestimmten musischen Bildung. Das Musikschulwerk und die Tiroler Musikschulen stellen dies sicher und tragen damit zur lebendigen Musiklandschaft Tirols bei“, betonte Kultur- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader bei der Eröffnung. 20 Jahre Tiroler Musikschulgesetz im Fokus Vor dem Jahr 1992 gab es unterschiedlichste Organisationsformen an Musikschulen in Tirol. Nur selten erhielten Lehrkräfte eine geregelte und fixe Anstellung. „Mit dem Beschluss des Tiroler Musikschulgesetzes am 8. Juli 1992 wurde das Tiroler Landesmusikschulwerk gegründet und erstmals landesweit einheitliche Qualitätsstandards in der musikalischen Ausbildung und Lehre geschaffen“, erklärt Musikschulinspektor Helmut Schmid. Heute unterrichten über 600 LehrerInnen rund 25.000 SchülerInnen an den Tiroler Landes- und Gemeindemusikschulen. Im neuen Schuljahr bekommt das Tiroler Musikschulwerk Zuwachs. „Der Verein Musikschule Mittleres Oberinntal wird in das landesweite musikalische Bildungsnetzwerk eingegliedert“, kündigt LRin Palfrader an. Das Land förderte das Tiroler Musikschulwesen und die Gemeindemusikschulen bislang jährlich mit insgesamt 15,5 Millionen Euro. Künftig investiert das Land pro Jahr 12 Millionen Euro in die 26 Landes- und vier Millionen Euro in die vier Gemeindemusikschulen. Weitere Informationen zum Musikschulwesen in Tirol finden Sie auf www.tmsw.at. |
Die Eröffnung des dritten Tiroler Musikschulkongresses umrahmten Blech- und Holzbläserensembles musikalisch. Bildungslandesrätin Beate Palfrader und Musikschulinspektor Helmut Schmid (Mitte) mit den Musikschullehrern (v.l.) Engelbert Wörndle, Christoph Astner, Stephan Holzknecht und Werner Kreidl. Video |